Eine Veranstaltung der
Walter Blüchert Stiftung

generation

alpha

DIE ZUKUNFT IST JETZT.

Ein junges Mädchen sitz im Schneidersitz vor einem Handy und einer Ringleuchte. Es sieht so aus, als ob das Mädchen etws erzählt und dazu mit ihren Fingern gestikuliert.
Ein Junge , der die Kapuze seines Hoodies über dem Kopf trägt, sitzt im Schneidersitz und hält in der rechten Hand den Controller einer Spielekonsole. Der Junge macht einen erstaunten Eindruck.
Generation Alpha – das sind Kinder und Jugendliche, die ab 2010 geboren wurden. 
Es ist die Generation, die als nächste vor dem Schulabschluss und dem Weg in die Ausbildung steht.
„Alphas“ wachsen überbehütet mit neuesten Technologien in einer digitalen und global vernetzten Welt auf, die Auswirkungen der Pandemie haben ihr Leben geprägt. Viele „Alphas“ werden von Forschenden als „konfliktscheu, einsam und ungeduldig“ charakterisiert.
Wie wird diese Generation Zukunftsaufgaben lösen, für die hohe Resilienz und ein gutes Gemeinschaftsgefühl wichtig sind?
Welche Veränderungen sind für die Gesellschaft zu erwarten? Und wissen wir eigentlich, wie „Alphas“ ticken und wie wir sie erreichen können?
Auf Einladung der Walter Blüchert Stiftung trafen sich namhafte Vertreter:innen aus Politik, Kommunen, Wirtschaft, Wissenschaft, Bildung und Stiftungen zu einer Forums-Veranstaltung mit dem Titel „Generation Alpha – Die Zukunft ist jetzt!“ in Bielefeld.
 
Mit dieser Veranstaltung hat die Stiftung ein zukunftsrelevantes Thema aufgegriffen und wichtige Impulse für eine gesellschaftliche Debatte gesetzt.
In seinem Grußwort hob Prof. Dr. Gunter Thielen, Vorstandsvorsitzender der Walter Blüchert Stiftung, hervor: „Wir leben in unruhigen Zeiten. Die Welt, in der die Generation Alpha heranwächst, ist geprägt von großer Dynamik und kaum überschaubaren Entwicklungen: politische Krisen, Migration, Klimawandel, immer kürzere Innovations-Zyklen in Wirtschaft und Technik – mit Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt und die Sozial-Systeme. Die Zukunft erscheint zunehmend unsicher, der Veränderungsdruck ist enorm – das gilt für jeden in unserer Gesellschaft.“
Professor Dr. Gunter Thielen eröffnet mit seinem Grußwort die Veranstaltung.
In seinem Eröffnungsvortrag ging Generationenforscher Dr. Rüdiger Maas zunächst auf die Frage ein, wer die Generation Alpha ist. Er erläuterte die gesellschaftlichen Veränderungen, mit denen diese Generation konfrontiert ist und betonte die Notwendigkeit, Kinder in der analogen Welt loszulassen, sie aber in der digitalen Welt stärker vor Risiken, wie gefährlichen Algorithmen und gewaltvollen Inhalten, zu schützen. Wie Maas die Generation Alpha charakterisiert, was ihn zu der Annahme verleitet, dass die Generation Alpha lebensuntüchtig ist und welche Rolle die Eltern dabei spielen, fasst er hier zusammen.
Philosoph Prof. Dr. Richard David Precht stellte in seiner Keynote die Frage nach dem „warum“ in den Vordergrund: „Warum werden Kinder so erzogen wie heute, und warum ist die Generation Alpha so wie wir sie erleben?“ Er sprach über den wachsenden Leistungs- und Konformitätsdruck sowie die Orientierungslosigkeit der Generation Alpha in einer Sinn- statt Arbeitsgesellschaft. Prechts Fazit, warum die Generation Alpha so ist wie sie ist, welche Bedeutung er der Fähigkeit zur Entwicklung von Resilienz beimisst und wie er die Wahrnehmung junger Generationen in der Öffentlichkeit sieht:
Eindrücke der Veranstaltung
Stimmen von Teilnehmerinnenund Teilnehmern zur Veranstaltung:
Claudia Fuchs, Kreis Gütersloh
Dr. Markus Schäfer, BAJ e.V.
Susanne Steuber, Technikzentrum Minden-Lübbecke e.V.
Dr. Olaf Peterschröder, Kreis Lippe
Pfeilsymbol aus dem Logo der Walter Blüchert Stiftung
Lesen Sie in der Zusammenfassung unserer Veranstaltung, wie die „Alphas“ ticken, was sie ausmacht und welche Erwartungen sie an die Zukunft haben. Stichwort u.a. work-life-balance.
 
Profitieren Sie von dem Wissen und den Erkenntnissen, die unsere Fachleute mit Ihnen teilen, und nutzen Sie die Best-Practice-Erfahrungen.
Werden Sie aktiv, denn: „Die Zukunft ist jetzt – Handeln ist der Schlüssel zum Erfolg.
 
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